Betong Salong
Temporärer Veranstaltungsraum für das Kunstfestival Sichtbetong
Dresden
2013
realisiertes Projekt
Kontext | Brachflächen, Öffentlicher Raum, Ephemere Architektur |
Aufgabe | Konzept, Entwurf, Umsetzung |
Bauteam | Max Nosek, Karolin Partzsch, Jacob Steiner, Conrad |
Größe | 49m2 |
Für das Sichtbetong Stadt Interventions Camp wurde ein temporärer Pavillon als Veranstaltungsfläche in der zentralen Achse der Brachfläche installiert. Das Bauamt begutachtete den Bau ohne Baugenehmigung, verhängte eine Nutzungssperre und ordnete einen Rückbau unter Androhung von Strafe an.
Die Rahmenbauweise der Wände ist mit Seekieferplatten aus Abfällen verkleidet. Die Dachkonstruktion ist dem Japanischen Holzbau entlehnt. Die schmalen Fenster und flankierenden Abstützungen sind ein Zitat an Bunkerarchitektur. Die Plattform wurde aus Paletten gefertigt, besteht noch Heute und wurde dem Verfall auf der Brachfläche als Reminiszenz überlassen.